Einsatz "Gasausströmung - CO Warngerät"
Im Verlauf eines Rettungsdienst-Einsatzes kam es zur Auslösung der CO-Warngeräte im Keller eines Mehrfamilienhauses. Aufgrund der Meldung und weil bereits zwei Personen wegen eines Verdachts auf eine CO-Vergiftung behandelt werden mussten, wurde die Feuerwehr hinzugezogen.
Die eintreffenden Kräfte machten sich unter schwerem Atemschutz auf den Weg in die Kellerräume, wo an einem verschlossenen Raum eine erhöhte Kohlenmonoxidkonzentration gemessen werden konnte. Im Raum wurde vom Angriffstrupp eine Abluftöffnung geschaffen, sowie ein Hochleistungslüfter vor dem Hauseingang in Stellung gebracht.
Auslöser für die erhöhte Konzentration war vermutlich das Benutzen einer Shisha in dem geschlossenen Kellerraum. Durch die fehlende Zuluft entstand für die im Raum befindlichen Personen Lebensgefahr. Die Wasserpfeife wurde ins Freie gebracht.
Nach ausreichender Lüftung und dauerhafter CO-Messung konnte gegen 20:30 Uhr Entwarnung gegeben werden. CO war im gesamten Keller nicht mehr messbar.