Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Einsatz "Auslaufender Kraftstoff"

 Foto vom Album:
Einsatznummer
168/2024
Einsatztitel
Auslaufender Kraftstoff
Alarmierung
am 15.11.2024 um 09:29 Uhr
Einsatzort
Robert-Bosch-Straße, Giengen
Beschreibung des Einsatzes

Drei Verletzte, darunter zwei Kleinkinder, sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitagvormittag auf der Robert-Bosch-Straße ereignet hat. Eine Mutter war mit ihren beiden Kindern in Richtung Ulmer Straße unterwegs, als sie aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam und auf eine Gartenmauer prallte.

 

Der zunächst verständigte Rettungsdienst rückte mit drei RTW und einem Notarzt, sowie dem Organisatorischen Leiter (OrgL) an. Die Polizei sperrte die Einsatzstelle weitläufig ab. Da Kraftstoff und Öl aus dem verunfallten PKW ausliefen, wurde um 9:29 Uhr die Einsatzabteilung Giengen mit dem Stichwort "GG2 - Auslaufender Kraftstoff" alarmiert.

 

Nachdem die Verletzungen der Unfallbeteiligten so schwerwiegend waren, wurde unter anderem ein zweiter Notarzt nachgefordert, welcher mit dem Rettungshubschrauber Christoph 22 aus Ulm zur Einsatzstelle geflogen wurde. Der OrgL fragte bei der BSH Hausgeräte GmbH nach, ob es möglich wäre einen Hubschrauberlandeplatz am Werksgelände einzurichten. Die örtlich zuständige Werkfeuerwehr wurde zur Absicherung des Landeplatzes und zur Sicherstellung des Brandschutzes nachalarmiert.

 

Die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr sicherten den verunfallten PKW gegen wegrollen und banden auslaufende Flüssigkeiten ab. Des weiteren wurde die Batterie abgeklemmt, um einen möglichen Brand ausschließen zu können.

 

Die ebenfalls verständigte Unfallursachenforschung der Polizei ermittelte, dass wohl die Kindersitze des neun Monate alten Säuglings und des 3-jährigen Kleinkinds nicht richtig gesichert waren. Der Säugling wurde schwer verletzt ins Uniklinikum nach Ulm geflogen, während die Mutter mit dem älteren Kind bodengebunden ins Klinikum Heidenheim transportiert wurden.