"Himmelsglück" mit Atemschutzgerät
90 Höhenmeter, knapp ein Kilometer Strecke, 300 Stufen. Das sind die Daten des Aussichtsturms Himmelsglück im Nordschwarzwald. Genauer gesagt steht dieser in Schömberg und war Schauplatz der "Nordschwarzwald Trophy" - einem Feuerwehr-Wettkampf der Sonderklasse.
Vier tapfere und trainierte Mitglieder der Einsatzabteilung Giengen machten sich nach intensiver Vorbereitungen auf den Weg in den Nordschwarzwald. Mit im Gepäck ihre Schutzausrüstung und vier Atemschutzgeräte. Diese galt es nämlich, als zusätzliches Gepäck, während der Absolvierung der Strecke auf dem Rücken zu tragen. Das Atemschutzgerät wird hierzu nicht angeschlossen.
Gestartet wurde immer Truppweise zu zweit in 30 Sekunden Abstand im Kurpark Schömberg. Nach einem 950 Meter langen Lauf durch den Wald galt es den 90 Meter hohen Aussichtsturm zu erklimmen. Gestoppt wurde die Zeit, wenn beide Truppmitglieder die Ziellinie überschritten hatten
Peter Mutschler und Christian Schwenk starteten gemeinsam und belegten den 51. Platz mit einer Zeit von 14:31 Minuten.
Ferdinand Herrmann und Enrico Geraci gingen als zweiter Trupp aus Giengen an den Start und belegten nach 14:47 Minuten den 53. Platz in der Gesamtwertung.
Abgekämpft, aber glücklich über das Geleistete konnten die vier ein gemeinsames Gruppenbild in 90 Metern Höhe schießen.
Vorbereitet hatten sie sich bei mehreren Läufen auf dem Giengener Trimm-Dich-Pfad am Kirnberg, meist mit Atemschutzgerät und bei einem Testlauf am Hochhaus im Starenweg.
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